Der Verein

Das „Zentrum für Gewaltprävention“ (früher: Österreichische Zentrum für Kriminalprävention – Verein für Gewaltprävention und Gesundheitsförderung) ist ein seit 1999 bestehender gemeinnütziger Verein, der politisch, weltanschaulich und konfessionell neutral und unabhängig ist und Prävention im Sinne von Gewaltprävention und Gesundheitsförderung vor Ort aktiv umsetzt bzw. gestaltet.

Seit 2001 werden in den Volksschulen den Eltern, Pädagog:innen und Kindern durch die derzeitigen theaterpädagogischen Programme „Die große Nein-Tonne“ und „Mein Körper gehört mir“ zu den Themen Missbrauch und Gewalt wichtige, verständliche und alltagserprobte Informationen und Strategien vermittelt.

Seit 2001 gehören diese Programme in hunderten österreichischen Schulen zum jährlichen Schulalltag.

Für das Zentrum für Gewaltprävention arbeiten derzeit über 50 Theaterpädagog:innen und zahlreiche  Psycholog:innen und Fachfrauen:männer. Mittlerweile wurden österreichweit mit „Mein Körper gehört mir“ (Thema: sexuelle Gewalt) und mit „Die große Nein-Tonne“ (Thema: Mein Körper und seine Grenzen; andere Körper und deren Grenzen) rund 270.000 Kinder und mehr als 110.000 Eltern und LehrerInnen erreicht.

Mit anderen Worten gesagt, hat das Zentrum für Gewaltprävention in zwanzig Jahren in hunderten von Städten und Schulen tausende Kinder und Erwachsene mit qualitativ sehr hochwertigen Gewaltpräventions- und Gesundheitsförderungsprogrammen erreicht, worauf wir sehr stolz sind.

Das Zentrum für Gewaltprävention funktioniert als Team, weil es in einer freundlichen Atmosphäre des Idealismus arbeitet, der Emotionalität, der Offenheit für Neues, aber auch der Fähigkeit zur Selbstkritik. Es ist ein Team, zu dem stößt, wer in der Arbeit mit Kindern eine Berufung sieht.

2019: Zwanzig Jahre Österreichisches Zentrum für Kriminalprävention

Es gibt Augenblicke, da können wir es selbst kaum glauben. Aber es ist wahr. Und dass es wahr ist, hat auch Auswirkungen auf die Menschheitsgeschichte. Zwar nicht auf die gesamte. Aber immerhin auf ein kleines Stück. Ein kleiner Baustein der wächst und wächst. Am Anfang ein Volksschuldirektor, der sich getraut hat „Mein Körper gehört mir“ aufzuführen; bis heute sind es hunderte von Schulen. Grund genug für uns auch dankbar zu sein.

Wir sind allen dankbar, die uns in den letzten zwanzig Jahren dabei geholfen haben, zu werden, was wir sind und die uns auch heute dabei helfen, uns weiterzuentwickeln und die Ziele zu erreichen, die noch vor uns liegen.